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First Affair im Test
Wie gross? Wie gut? Wie teuer? Für wen?
Dating-Portal für erotische Partnersuche, gegründet 2004 Für Mobilgeräte optimiert, aber nicht als App erhältlich Der Anteil an Karteileichen und Fakes ist sehr niedrig. Wirkt zum Teil leider etwas altbacken. Für Frauen alles kostenlos. Für Männer: Anmeldung, Suche, Profile anschauen Für die Kontaktaufnahme ist eine Premium-Mitgliedschaft fällig, ab CHF 15.- / Monat Für wen ist First Affair geeignet?
FirstAffair.com ist ein Erotik-Dating-Portal, das Männern, Frauen und Paaren die Suche nach gelegentlichen Sexkontakten ermöglicht. Dazu zählen sowohl der "klassische" Seitensprung als auch Partnertausch oder einfach nur erotische Abenteuer. Im Fernsehen wirbt FirstAffair übrigens unter dem Namen "Abenteuer18".
Mitgliederstruktur:
- Insgesamt gibt es bei First Affair über 1,8 Millionen deutschsprachige Mitglieder.
- Rund 50'000 aktuelle Nutzer kommen aus der Schweiz.
- Davon sind 68 Prozent Männer und 32 Prozent Frauen.
- Der Altersdurchschnitt liegt bei 39 Jahren.
Es gibt nur wenige Karteileichen: Profile, die länger als 180 Tage nicht genutzt wurden, werden gelöscht. Der Fakeanteil ist ebenfalls niedrig.
Damit sich keine Prostituierten anmelden, müssen Frauen eine telefonische Verifizierung vornehmen, bevor sie mit Männern in Kontakt treten können.Keine Panik: Die Telefonnummer wird nur einmalig für die Verifizierung verwendet und erscheint nicht im Profil.
Wie funktioniert die Sexpartnersuche?
Die Anmeldung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Nach Angabe von Ihren Eckdaten und Vorlieben können Sie direkt mit der Kontaktsuche beginnen.
Die Suchfunktion stellt Ihnen zahlreiche Filter zur Verfügung, darunter sind z.B. Statur, Haar- & Augenfarbe, Herkunft, Raucherstatus, Familienstand, Mobilität, letzter Login und natürlich erotische Vorlieben. Haben Sie unter den Suchtreffern eine passende Person erblickt, können Sie sie zu Ihren Favoriten hinzufügen oder direkt mit einer Privatnachricht anschreiben.
Für diejenigen Mitglieder, die viel Wert auf Anonymität und Diskretion bei der erotischen Partnersuche legen, hat First Affair die Funktion "Vertrauensleute" eingebaut. Dabei geht es um eine Schutzmassnahme für Ihre Bilder. Beim Hochladen von Fotos, können Sie angeben, dass diese nur Ihren Vertrauensleuten angezeigt werden dürfen. So können Sie Ihre Fotos vor unerwünschten Ansichten schützen und nur bestimmten Personen zeigen.
Wie teuer ist First Affair?
Das Reinschnuppern ist bei First Affair kostenlos, unverbindlich und verpflichtet Sie zu keinem Kauf. Sie können kostenlos ein Profil anlegen, nach einem geeigneten Partner suchen und andere Profile ansehen. Somit können Sie sich erst einmal in Ruhe einen Eindruck von First Affair verschaffen.
Richtig loslegen, sprich mit anderen Mitgliedern via Nachrichten oder Live-Chat kommunizieren, können Sie erst, wenn Sie Premium-Mitglied geworden sind. Die Preise für eine Premium-Mitgliedschaft bei First Affair sind, im Vergleich mit anderen Seitensprung-Anbietern, recht günstig.
Da die Seitensprung-Agentur ihren Sitz nicht in der Schweiz hat, werden die Kosten in Euro abgebucht. Somit können die Preise für Premium-Mitgliedschaft, die Ihnen auf dem Portal angezeigt werden, von Tag zu Tag leicht schwanken, wenn der Kurs sich verändert.
Bei unserem letzten Test sah die Preisübersicht folgendermassen aus:
Hier sind die eigentlichen Preise in Euro, die im Endeffekt abgebucht werden:
- 1 Monat: 39,99 €
- 3 Monate: 19,99 € pro Monat
- 6 Monate: 16,99 € pro Monat
- 12 Monate: 12,99 € pro Monat
Frauen, die sich nicht verifizieren möchten, müssen auch eine Gebühr bezahlen!Allerdings beträgt diese Gebühr einmalig 5,- € für alle Frauen, die an Männern interessiert sind. Paare und Frauen, die an Frauen interessiert sind, zahlen genauso wie Männer.
Als Zahlungsmittel werden bei FirstAffair alle gängigen Kreditkarten, SofortÜberweisung, Banküberweisung und PaySafeCard akzeptiert. Bei der Bezahlung mit Kreditkarte wird eine automatische Verlängerung der Premium-Mitgliedschaft aktiviert. Diese kann direkt im Account wieder deaktiviert werden.
Wie gut ist das Preis-Leistungs-Verhältnis?
Wir haben bisher meist nur positive Erfahrungen mit FirstAffair gemacht. Das liegt mit Sicherheit daran, dass der Anbieter einen grossen Wert auf die Qualität der Mitglieder legt. Bei der Fake-Kontrolle setzt First Affair im Segment der erotischen Partnersuche Massstäbe. Frauen werden nicht automatisch gratis zugelassen, wie das auf vielen anderen Plattformen der Fall ist, sondern müssen sich erstmal verifizieren.
Zudem können sich alle Mitglieder einer freiwilligen Echtheitsprüfung unterziehen. Dafür muss man das aktuelle Datum sowie einen individuellen Code auf einen Zettel schreiben und ein Bild von sich mit dem Zettel hochladen. Das Bild ist nur für den Kunden-Service sichtbar. Nach der Prüfung wird bei den bestätigen Mitgliedern ein grünes Symbol im Profil angezeigt.
Testfazit zu FirstAffair.com:
Zu vergleichsweise niedrigen Kosten kann First Affair eine gute Leistung und echte User anbieten. Wenn Sie Ihr Profil freiwillig bestätigen lassen, haben Sie gute Erfolgschancen auf reale Dates und erfolgreiche Seitensprünge. Allerdings hängt auch viel davon ab, wie Ihre Interessen gelagert sind und wie gut und ausführlich Sie Ihr Profil gestalten.Die Autorin und Datingseiten-Testerin:
Caroline Schäfer gehört zu den wenigen Online-Dating-Experten in der Schweiz. Sie arbeitete u.a. bei der grössten Partneragentur der Welt und als Country-Managerin bei Europas Casual-Dating-Portal Nr. 1. '
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